Alles begann vor 750 Jahren mit einer Urkunde . . .
Die Urkunde, die das Datum vom 11. Febr. 1268 trägt,
hat folgenden Wortlaut:
„Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit. Bekannt gemacht sei allen sowohl den Kommenden wie den Gegenwärtigen, die diese Worte erblicken und lesen, dass ich, Gerlach, Ritter, genannt von Biedenfeld, in Übereinstimmung mit meinen Söhnen alle Güter, seien es Äcker oder Wiesen oder Wälder oder Gewässer und was auch immer nach dem Erbrecht mir zukommt, in Cambach gelegen, aus freien Stücken (mit freier Hand) der Kirche in Kaldern geschenkt und übertragen habe für immer. Damit es nicht möglich ist, dass diese Tatsache von irgend jemandem verletzt werden kann, habe ich sie durch (Befestigen) Anhängen meines Siegels bestätigt. Geschehen im Jahre der Menschwerdung des Herrn eintausend zweihundert achtundsechzig am 3. tage vor den Iden des Februar. Die Namen der Zeugen, durch die öffentlich diese Sache klar wird, sind Friedrich von Helfenberg, Hartmann von Mülno, Herden von Boppendorf, Volpert von Wiekers-
dorf und andere mehr.

